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Wandern & Freizeit im Harz

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Der Harz bietet ganzjährig zahlreiche Möglichkeiten für Wandertouren und andere Freizeitaktivitäten in der Natur. Hier finden Sie einige Anregungen für Ihren Urlaub im Harz.

Mountain- oder E-Bike Tour Rund um die Okertalsperre - 5.09.2017

Die Staumauer der Okertalsperre Die Staumauer der Okertalsperre
Wir wollten gern einmal wieder die Okertalsperre umrunden. Weil es am östlichen Ufer des Schulenberger Seitenarmes direkt an der Talsperre eine Passage gibt, die mit unseren schweren E-Bikes nur schwierig zu bewältigen ist, haben wir uns für eine Waldpassage entschieden. Und es hat sich gelohnt.

Wir starten direkt an der Staumauer und fahren auf sehr bequemen Wegen immer direkt an der Talsperre entlang bis zur Mauer der Vorsperre. Jetzt nicht direkt über die Sperre hinüber, sondern am nörlichen Rand weiter Richtung Altenau. kurz vor dem Campingplatz auf der gegenüberliegenden Seite gibt es eine kurze Strecke, die man je nach Bodenbeschaffenheit gegebenenfalls schieben sollte.

Nach dem Campingplatz kommen wir auf die B 498, der wir auf einem Radweg knapp 2 Km folgen. Kurz nach der Mauer der Vorsperre vom Radweg auf die Fahrbahn wechseln, da man sonst nicht über die Leiplanke hinüber kommt. Kurze Zeit später die Straße queren und auf links auf den Forstweg einbiegen. Nach 700 m steiler Bergauffahrt haben wir nach 3,3 Km den 2. schmalen Weg rechts genommen. Dieser ist zur Zeit nicht empfehlen, da er durch Forstarbeiten nicht befahrbar ist und wir schieben mussten. Einfach geradeaus weiter auf dem breiten Rehweg fahren und immer rechts halten. Nach 3 Km trift dieser auch auf das Lange Tal.

Von dort geht es hinab zur Einmündung von Lange und Schalke in die Talsperre und weiter auf einem sehr schlechten Radweg entlang der Sperre zu unserem Ausgangspunkt, der Staumauer.

Sie können Sie diese Tour auf www.komoot.de ansehen und selber erleben.

Mountainbike Tour vom Stieglitzeck durch das Siebertal - 15.06.2017

Stieglitzeck Magdeburger Hütte Die Magdeburger Hütte am Stieglitzeck
Das Stieglitzeck an der Harzhochstraße ist der ideale Aufgangspunkt für eine unserer Lieblingstouren mit dem Moutain- oder E-Bike im Harz. Die 32 km lange Tour führt durch die unterschiedlichsten Bereiche des Harzes. Vom rauen Höhenzug des Harzes, dem Acker, auf dem die vom Wind gepeitschten und zerzausten Fichten in der Dämmerung wie Hexen oder Kobolde wirken, geht es hinab in das liebliche, parkähnliche Siebertal.

Von der Magdeburger Hütte aus geht es auf der Ackerstraße gemächlich vorbei an der kleinen Hubertus-Hütte, bis wir an der Abzweigung Richtung Sieber die Ackerstraße verlassen und eine flotte Abfahrt die Schmelztal Straße hinab genießen.

Wie häufig im Harz, treffen wir nach einigen Kilometern auf eine Absperrung "Mist wieder schon Waldarbeiten - versuchen wir es trotzdem, vielleicht kommen wir ja vorbei". Aber der Waldweg ist nicht wegen Holzarbeiten gesperrt, sondern quer über die Fahrbahn wurde ein tiefer Graben ausgehoben. Was nun, die ganze Strecke bergauf wieder zurück? Nein. Wir kommen mit den Arbeitern ins Gespräch und diese sind so nett, stellen den Bagger ab und wollen uns durchlassen. Schließlich heben Sie unsere Fahrräder für eine leckere Portion Mandel Vollmilch Schokolade vom Schweizer Schokohüsli sogar über den Graben und weiter geht es, jetzt aber ohne unseren Energiespender.

Im idyllischen Harzort Sieber hindurch biegen wir ab auf die wenig befahrene Autostraße Richtung St. Andreasberg bis zur Abzweigung "Köningshaus", einem Forsthaus im Siebertal. Von hieraus geht immer leicht bergan entlang dem Flüsschen Sieber, dass je höher wir kommen immer mehr zum Gebirgsbach wird. An der "Steinernen Brücke" können wir sogar Bachforellen darin beobachten.

Richtig steil wird es erst an der Walter Thömer Hütte, von der aus links über eine Brücke ein schmaler, für Wanderer geeigneter Weg hinauf zur Ackerstraße führt. Wir bleiben an der Sieber und folgen ihr durch das Große Sonnental hinauf bis zu Harz Hochstraße. Dieser stark befahrenen Straße, die vor allem am Wochenende von rasenden Motorrad - Pulks als Rennstrecke genutzt wird, müssen wir leider 500 m nach links folgen, um dann gleich wieder in einem unbeschilderten Waldweg (der 2. Weg, der an dieser Straße links hineinführt) hinein zu fahren.
Wir halten uns immer rechts, überqueren die Jordansbrücke und gelangen auf den Wanderweg, den wir bereits unten im Siebertal an der Thömer Hütte gesehen haben, Dieser Weg führt uns rechts herauf wieder zur Ackerstraße. Hier biegen wir rechts ab und kommen nach weiteren 2,5 km, an einer mobilen Rangerhütte vorbei, wieder zur Magdeburger Hütte und zum Stiecklitzeck.

Sie können Sie diese Tour auf www.komoot.de ansehen und selber erleben.

Von Goslar zum mittleren Grumbacher Teich - 03.05.2017

Grumbacher Teich Hahnenklee-Bockswiese Der Grumbacher Teich in Hahnenklee-Bockswiese
Mit dem Mountainbike oder mehr noch mit einem Treckingrad ist dies, je nach Kondition eine anspruchsvolle Tour, auf ca. 30 Km sind 520 Höhenmeter zu überwinden. Mit einem E-Bike ist diese Tour erheblich leichter und Sie können die Schönheiten dieser Tour unbeschwert genießen. Eine gute Kondition ist jedoch auch mit einem E-Bike vorteilhaft, mit einem Mountainbike oder Treckingrad unbedingt erforderlich. Sie fahren überwiegend auf gut befestigten Wege, es ist kein besonderes Können erforderlich.

Die Highligths dieser Tour beginnen bereits beim Start auf dem Goslarer Marktplatz mit der kleinen Stadtrundfahrt in unseren mittelalterlichen Gassen, am mächtigen Zwinger und der Frankenberger Kirche vorbei, den Steinberg hinauf. Weiter geht es auf dem Oberen Klippenweg, am Graneblockhaus vorbei, immer an der Grane hinauf zum Pochwerkplatz. Ab dem Pochwerkplatz bis zur Hexenbank beginnt für ca. 3 Km der steilste Streckenabschnitt, der an der Hexenbank mit einem wunderbaren Ausblick auf den Nord- und Steinberg bis hin in den nördlichen Vorharz belohnt wird.

Weiter geht es auf breiten Forstwegen an der Langeliether Grabenhütte (in Hahnenklee nur unter dem Namen Oberförster Müller Hütte bekannt) mit dem Denkmal zu Ehren des Meisters im Schweißhundeführens Oberförster Müller, an dem, Paul Linke Haus vorbei nach Hahnenklee hinein.

Durch den Ort hindurch, über den Paul Linke Platz (auf dem die Initialen der Preisträger des Paul-Linke-Preises verewigt sind) zur bekannten Hahnenkleer Stabkirche hinauf (eine Besichtigung lohnt sich). Nun wieder durch den Wald, am kleinen Than Teich vorbei auf ebenem Weg bis rechts ein kleiner Pfad recht steil zum Mittleren Grumbacher Teich hinabführt (eventuell das Rad die 100 m hinab schieben).

Nach einem erfrischendem Bad geht es über den Damm links hinauf zu Damm des nächsten Teiches, dem Oberen Grumbacher Teich. Hier lädt das Haus Egerland zu einer Rast ein. Über den Damm kommen wir wieder auf unseren Anfahrtsweg, fahren jedoch zurück am Bocksberg entlang über Windsattel , Glockenberg und Hessenkopf zurück nach Goslar. Wer möchte kann auf dem Steinberg noch einen Zwischenstopp auf der "Steinbergalm" einlegen.


Mountainbiketour Rund um den Herzberg - 17.08.2015

Das Rammelsberger Erzbergwerk, das Weltkulturerbe in Goslar Das Rammelsberger Erzbergwerk, das UNESCO Weltkulturerbe in Goslar
Der Herzberg gehört zu markantesten Bergen die Goslar umgeben, ihn wollen wir heute mit dem Mountainbike umrunden. Wir starten am Markplatz in Goslar und fahren über die Marktstraße und den Hohen Weg, vorbei an Kaiserpfalz und Domplatz die Wallstraße hinauf bis zur Ampel an der B 82, die Clausthaler Straße Richtung Clausthal-Zellerfeld. Kurz bevor wir das Verwaltungsgebäude Sparkasse erreichen, biegen wir links ab in die Rammelsberger Straße. Wir nehmen die dritte kleine Straße nach rechts und fahren zwischen den Gebäuden des Theresienhofes hindurch, vorbei an einem kleinen Parkplatz zum Herzberg.

Ein Wegweiser des Harzklubs weißt uns den Weg F1 zur Volksbankhütte, wir folgen ihm über eine Bergwiese hinauf zum Herzberg. Bei unserem Anstieg liegt der Herzberg vor uns, rechts sehen jenseits des Gosetals den Hessenkopf mit dem gleichnamigen Hotel liegen. Im Gosetal suchen dänische Prospektoren nach der sogenannten Rammelsberg Anomalie - einer Erzlagerstätte, die der seit Jahren erschöpften Lagerstätte am Rammelsberg gleichen soll. Wenn wir zurückblicken, erhaschen wir einen schönen blick auf die Goslarer Altstadt mit der Frankenberger Kirche im Vordergrund.

Nach einem steilen Anstieg auf schmalen Pfad treffen wir auf den von links kommenden Herzberger Weg, der uns in 2,4 Km zu Volksbankhütte führt. Dort angekommen nehmen wir den Weg 1F, links an der Hütte vorbei Richtung Schalke, Auerhahn und Festenburg. Wir fahren bis zur Abzweigung, an der ein Schild der Volksbank Arena Harz nach links zeigt, diesen Weg nehmen wir. Wir ignorieren den nächsten Hinweis dieses Wegenetzes und fahren weiter bis ein Wegweiser des Harzklubs mit dem Hinweis "Kinderbrunnen 4,5 km" nach links, den Berg hinab zeigt, auf dem wir nach einigen Kilometern das Wintertal erreichen.

Auf einer Asphaltstraße geht es weiter (bei Nässe sehr rutschig durch Flechten und Moos) an der Abzucht entlang, bis das Cafè Kindenbrunnen vor uns auftaucht. Wir überqueren direkt am Kinderbrunnen die Abzucht über die Brücke und nehmen gleich wieder rechts den schmalen Weg am Herzberger Teich entlang. Am Herzberger Teich stehen noch die Überreste der Jugendstil Badehäuschen, die von dem Brand 2013 übrig geblieben sind. Der Teich wurde ursprünglich für die Wasserversorgung des Bergwerkes am Rammelsberg angelegt und später zu einem beliebten Schwimmbad ausgebaut.

Danach überqueren wir auf einer weiteren kleinen Brücke den Auslauf des Teiches und fahren einen schmalen Weg hinab, von dem wir einen sehr guten Blick auf das ehemalige Erzbergwerk Rammelsberg haben, das heute zum Weltkulturerbe gehört und der Grund für den Aufstiegs Goslars zu einer einflussreichen Kaiserstadt war. Es ist einer der ältesten Bergbaustandorte Deutschlands. Wir fahren hinter den ehemaligen Bergarbeiter Häusern im Wald entlang bis wir wieder auf die Rammelsberger Straße treffen. Zurück zum Marktplatz können wir jetzt auch die Clausthaler Straße überqueren und an der Klauskapelle vorbei die Bergstraße hinunter zum Marktplatz fahren. Dabei werden wir bei der Fahrt über das mittelalterliche Kopfsteinplaster stärker durchgeschüttelt als auf manchem Waldweg.

Mit dem Fahrrad von Goslar aus um die Granetalsperre - 16.06.2015

Blick auf die Staumauer der Granetalsperre und Norderg Blick vom Westufer der Grantalsperre auf die Staumauer, dahinter der Nordberg rechts davon der Goslarer Steinberg.
Strecke ca. 26 km, Fahrzeit ca. 3 Stunden.

Wir starten unsere Tour am Marktplatz in Goslar. Von dort fahren wir durch die Fußgängerzone (kurze Strecke in der Fischenmäkerstraße bitte schieben, da Radfahrverbot), vorbei am Hotel "Der Achtermann" in Richtung Bahnhof. Weiter geht es auf der Klubgartenstraße bis zur Astfelder Straße, dort biegen wir rechts ab. Auf der Astfelder Straße fahren wir Richtung Langelsheim, die erste Straße links hinter der Bahnbrücke abbiegen (Am Nordberg) und gleich hinter der nächsten Brücke wieder rechts abbiegen. Nun geht es an der Bahnlinie entlang auf dem "R1" bis zur nächsten Abzweigung nach links, und nach ca. 100 m gleich wieder rechts und nach weiteren 500 m links auf einer Asphaltstraße bis hinauf zur Staumauer der Granetalsperre.

Nachdem wir den Grandiosen Blick auf den Stausee ausgiebig genossen haben, überqueren wir die Staumauer und folgen dem Rundweg um die Talsperre, der ca. 15 Km lang ist. Unterwegs treffen wir immer wieder auf Bänke und Schutzhütten, die zum Rasten einladen.

Am Einlauf des Granebaches in die Talsperre folgen wir nicht mehr dem Rundweg um die Talsperre sondern biegen rechts nach Hahnenklee ab. Nach ca. 2 km erreichen wir das Graneblockhaus mit einem idyllischen Rastplatz direkt an dem Granebach. Nach einer eventuellen Pause nehmen wir die Abzweigung in den Oberen Klippenweg Richtung Goslar.

Angekommen am Parkplatz "Unter den Eichen" fahren wir geradeaus Richtung Steinbergalm und von dort hinunter durch das Trüllketal zum Frankenberger Teich. Geradeaus fahren wir den Claustorwall hinab und biegen rechts in die Bärigerstraße ein, die uns wieder zum Marktplatz in Goslar führt.


Mit dem Fahrrad im Harzvorland rund um Goslar

Die Klosterkirche Grauhof bei Goslar Blick vom Wohngebiet Kramerswinkel in Goslar auf die Klosterkirche Grauhof. Ein kurzer Abstecher, um die Klosterkirche zu besichtigen lohnt sich.
Strecke ca. 38 km, Fahrzeit ca. 3 Stunden.

Vom Marktplatz in Goslar führt unser Weg am Hotel Kaiserworth vorbei in die Worthstraße. Bevor wir die Abzucht überqueren biegen wir nach links auf den Bürgersteig ein und fahren immer an der Abzucht hinunter, bis wir auf die Glockengießerstraße treffen. Die Glockengießerstraße führt uns weiter zur Kornstraße, der wir nach rechts bis zum Breiten Tor folgen. Weiter auf der Okerstaße überqueren wir die Kreuzung Köppelsbleek/Reiseckenweg und fahren bis zur Abzweigung Richtung Immenrode. Der Immenröderstraße folgen wir hinauf bis links das Gebäude der Firma List auftaucht, wir überqueren die Kreuzung um nach der Ampel die Immenröderstraße links in Richtung Lilienthalstraße (Krankenhaus) zu verlassen.

Den ersten kleinen Weg, vor dem nächsten Wohngebiet biegen wir rechts Richtung Kloster Grauhof ab. Der Weg führt uns links um das Wohngebiet herum, von dort haben wir einen schönen Blick auf das Kloster Grauhof. Wir folgen dem Weg immer gerade aus durch das Grauhöfer Gehölz bis zur Landstraße Grauhöfer Landwehr, die wir überqueren um auf der Alten Heerstraße weiter zu fahren, bis rechts ein schmaler Weg abzweigt. Hier finden wir auch die ersten Hinweisschilder auf einen Radweg. Wir überqueren, den Hinweisschildern folgend, eine Bahnbrücke und fahren an einer Kläranlage vorbei. Kurz darauf erreichen wir eine Kreuzung die nicht ausgeschildert ist, hier biegen wir links ab Richtung Jerstedt.

Ab Jerstedt ist unser weiterer Weg identisch mit dem Weser-Harz-Heide Radweg und wir können uns an dessen Hinweisschildern Richtung Wolfenbüttel orientieren. Wir müssen lediglich in dem kleinen Industriegebiet von Goslar-Jerstedt aufpassen, damit wir an dem nicht ausgeschilderten Kreisel geradeaus Richtung Dörnten fahren. Weiter geht es den Hinweisschildern folgend durch Heissum bis nach Othfresen. Hier verlassen wir den Weser-Harz-Heide Radweg und fahren links ab, durch Posthof Richtung Ostharingen.

Wir überqueren die B6 uns fahren ein kurzes Stück auf der L500, die eine scharfe Linkskurve macht, der wir folgen. An der darauf folgenden scharfen Rechtskurve fahren wir aber gerade aus auf einem Feldweg weiter. Dieser führt uns auf die K29 von Kunigunde nach Bredelem. Wir fahren 100 m rechts und biegen dann gleich wieder links in einen Feldweg ab. Kurz darauf erreichen wir die Seebergerseen, an denen zahlreiche Bänke zur Rast einladen.

Wenn wir die Seen hinter uns gelassen haben müssen wir aufpassen, kurz nach rechts abbiegen und gleich wieder nach links. 100 m weiter geht von unserem Weg ein unscheinbare Pfad links ab, an den folgenden Angelteichen vorbei, die recht liegen bleiben. Diesem Weg folgen wir.

Immer an der Innerste entlang fahren wir auf dem ausgeschildertem Pfad über Palandsmühle nach Langelsheim. Unter der Innerstenbrücke hindurch geht es rechts auf eine Anwohnerstraße und wieder rechts auf den Radweg an der ehemaligen Bundesstraße entlang über Astfeld nach Goslar.

Am Rammelsberg in Goslar

Gleitschirmflieger vor der Goslarer Jugendherberge Ein Gleitschirmflieger unterwegs in Richtung Jugendherberge Goslar zum "Blauen Haufen".
Wegstrecke ca. 8,0 Km, Gehzeit ca. 2 Std.

Der Rammelsberg ist der Hausberg Goslars und mit 635 m zugleich auch der höchste Berg, von denen, die Goslar direkt umgeben. Geprägt ist der Rammelsberg von über 1000 Jahren Erzabbau, dessen Spuren noch überall am Berg über und unter Tage zu finden sind.

Wir wollen an einem schönen Tag die Aussicht auf Goslar und die Harzberge genießen, der beste Platz hierfür ist die Schauinsland Hütte am Ramseck, kurz unterhalb des Gipfels.

Wir starten am Bleicheweg/Ecke Dörpkestieg, stellen unser Auto auf dem kleinen Parkplatz ab und nehmen einen schmalen Weg zwischen Kleingärten hindurch, an dem ehemaligen Forsthaus vorbei, Richtung Maltermeister Turm. Nach kurzer Strecke auf dem breiten Weg am "Blauen Haufen" mit einer schönen Aussicht auf Goslar führt uns links ein kleiner Pfad steil bergauf in Richtung Ramseck. Wir überqueren auf unserem Pfad zwei breite Wege und müssen dabei aufpassen, den Pfad wieder zu finden, da er leider nicht ausgeschildert ist.

Schließlich gehen wir auf einem breiten Weg weiter, der uns in einigen Kurven unterhalb des Startplatzes der Gleitschirmflieger weiter hinauf zur Schauinsland Hütte führt. Von hier haben wir einen perfekten Ausblick auf Goslar.

Wir gehen den Weg weiter bis zur "Waldschrathütte", benannt nach dem legendären Wanderführer Rudi Koch, der mit einem Foto in der Hütte verewigt ist.

Von der Waldschrathütte führt uns der Borchersweg rechts hinunter zum Maltermeister Turm. Von dort geht es weiter am Landeplatz der Gleitschirmflieger vorbei, über den "Blauen Haufen" zu unserem Ausgangspunkt.

Über den Taubenstieg zu den Margaretenklippen

Margaretenklippen im Harz Die Margareten - Klippen, dicht im Wald versteckt, vom "Oberen Klippenweg" aus kaum zu sehen.
Wegstrecke ca. 5,0 Km, Gehzeit ca. 2 Std.

Ausgangstour für diese kleine Wanderung ist wieder der Parkplatz "Unter den Eichen" am Steinberg in Goslar. Direkt am Ende des Parkplatzes geht links eine schmaler Weg ab, auf dem die Margareten - Klippen ausgeschildert sind. Wir folgen dem Weg, bis wir auf den Hessenweg treffen, dem wir nach links folgen. Jetzt müssen wir gut aufpassen, der Pfad zu den Klippen ist nicht leicht zu entdecken, obwohl ein netter Zeitgenosse auf die Wegtafel nach Hahnenklee am linken Wegesrand einen Hinweis hinzu geschrieben hat.

Der schmale Pfad führt uns nach wenigen Metern auf die Klippen, von den wir einen fantastischen Blick auf das Granetal haben. Wir gehen ein paar Schritte zurück und gehen den kleinen Pfad links steil hinab. Nach weiteren 30 Metern haben wir die Wahl, weiter geradeaus dem Pfad zum Graneblockhaus zu folgen, oder rechts ab zu biegen und direkt auf den darunter liegenden "Oberen Klippenweg" zu treffen. Egal wie wie uns entscheiden, der "Obere Klippenweg" führt uns sowohl vom Graneblockhaus als auch direkt von den Klippen zurück zum Parkplatz "Unter den Eichen"

Im Zeichen des "Alten vom Berge"

Der 'Alte vom Berge' an den Kästeklippen Der 'Alte vom Berge' an den Kästeklippen
Wegstrecke 12 Km, Höhendifferenz 250m

Eine sehr interessante Wanderung, die von Goslar aus schnell zu erreichen ist, ist der Kästeklippenweg. Es gibt etliche schöne Wanderwege, die zu den Kästeklippen führen, aber dieser Rundweg hat es uns besonders angetan. Ausgangs- und Endpunkt ist das Café Goldberg in Göttigerode. Das Café Goldberg ist von Goslar aus über die B 498 nach Oker und von dort in Richtung Bad Harzburg in ca. 20 Minuten per PKW zu erreichen. Parkplätze sind direkt vor dem Café, am Beginn des Wanderweges vorhanden.

Der Weg ist mit dem Bild des "Alten vom Berge", dem markantesten Felsen der Kästeklippen markiert und überhaupt nicht zu verfehlen, weshalb sich eine genaue Wegbeschreibung erübrigt. Besonders gefällt uns, dass zum Teil für diese Wanderung extra kleine Pfade angelegt wurden, damit nicht auf den breiten Forstwegen gewandert werden muss.

Zu beachten ist nur, dass man sich an der Goldberghütte nicht vom rechten Weg ableiten lässt. Der Kästeklippenweg führt ein Stückchen rechts hinab Richtung Oker, um uns dann über den Steinebrecherweg mit fantastischen Aussichten nach Oker, Goslar, in das Harzvorland und das Okertal zur Käste zu führen.

An der Goldberghütte zeigt allerdings ein viel größeres Hinweisschild nach links, dem direkten Weg zur Käste mit 2,1 Km Wegstrecke. Es lohnt sich allemal, dem ausgeschilderten Wegverlauf des Kästeklippenweges zu folgen. Dieser ist zwar ca. 2 Km länger, aber man wird durch die fantastischen Ausblicke belohnt.

An den Kästeklippen angekommen, sollte man es nicht versäumen, den "Alten vom Berge" im Original zu besichtigen. Auch Hexenküche und Mausefalle sollten in Augenschein genommen werden.

Nach einer eventuellen Stärkung im Kästehaus geht es an der Kästestraße Richtung Bad Harzburg zurück. Es wurde ein kleiner Pfad angelegt, der die Kästestraße einige Male kreuzt und sehr angenehm zu laufen ist. Kurz hinter der Schutzhütte "Alte Schlewecke" überqueren wir die Kästestraße ein letztes Mal und gehen durch das Gläsecketal hinunter zu den Gestütswiesen. Wir biegen links in den Gatterweg ein und gehen noch ca. 1 Km immer an den Pferdeweiden mit schönen Ausblicken zum Ausgangspunkt, dem Café Goldberg.

Nach der Wanderung kann man den gelungenen Tag mit einem Abend in einem der gemütlichen Gaststuben in Goslar ausklingen lassen.

Umrundung des Nordberges in Goslar

Blick vom Nordberg Richtung Westen, im Vordergrund das Gebäude der Harzwasserwerke, dahinter Langelsheim. Blick vom Nordberg Richtung Westen, im Vordergrund das Gebäude der Harzwasserwerke, dahinter Langelsheim.
Wegstrecke ca. 5,0 Km, Gehzeit ca. 1:20 Std.

Der Nordberg liegt zwischen Goslar und Astfeld, wir stellen hier einen abwechslungsreichen Rundweg vor, auf dem wir den Nordberg auf halber Gipfelhöhe umrunden.

Ausgangspunkt ist die Straße "Am Nordberg", auf der B 82 aus Goslar kommend, in Richtung Langelsheim, Astfeld, kurz hinter der Bahnbrücke nach links abbiegen, wir fahren unter einer weiteren Bahnbrücke hindurch und können unser Fahrzeug am Straßenrand abstellen.

Wir gehen die Straße "Am Nordberg hinauf", nach einigen Metern kommt von rechts unser Rückweg aus dem Wald (Rundwanderweg 7). Wir passieren ihn und gehen an einigen fürchterlichen Wohnblocks aus den 70er Jahren vorbei, um nach einigen hundert Metern rechts in Richtung Frauenpension Arleta einzubiegen. Kurz darauf sperrt eine Schranke die Asphaltstraße ab. Wir halten uns links und folgen einem schmalen Pfad, der uns durch ein ein kleines Wäldchen steil hinauf zum Schieferweg führt.

Aus dem Wäldchen kommend bietet sich uns ein schöner Blick über die Bergwiese hinunter nach Goslar. Wir folgen dem Schieferweg, der hier auch als "Harzer Försterstieg" ausgeschildert ist nach rechts in Richtung Granetalsperre. Vorbei an dem kleinen Quellwiesenbiotop im Rheinbachtal.

An der nächsten Weggabelung gehen wir geradeaus weiter in einen Weg hinein, der immer schmaler wird, das Hinweisschild auf den Rundwanderweg 7 fehlt hier leider. Nach kurzer Strecke kommt eine Bank, von der aus wir einen schönen Blick auf die Grantetalsperre haben. Nach einiger Zeit mündet unser schmaler Pfad auf einem breiten Weg. Wir folgen ihm nach rechts und erreichen nach nach ca. 2 km den Ausgangspunkt unserer kleinen Wanderung.

Kajak fahren auf Oker und Okertalsperre

Auch im Sommer ist auf der Okertalsperre viel Platz für eine kleine Kajaktour. Auch im Sommer ist auf der Okertalsperre viel Platz für eine kleine Kajaktour.
Über den Goslarer Stadtteil Oker erreicht man ein ausgezeichneten Wildwasserrevier. Auf der Oker, im Okertal zwischen Romkerhalle und der Nachsperre, strömt meistens vormittags an Werktagen für das Kraftwerk eine genügend große Wassermenge in die Oker, die Wildwasserfahrer gern nutzen.

Wer es etwas beschaulicher mag, kommt auf der Okertalsperre, 20 Autominuten von Goslar entfernt mit einer Kanu- oder Kajaktour auf seine Kosten. Der Einstieg gelingt am besten an einer der Anlegestellen der Okersee Schiffahrt. Da die Anlegestellen nur maximal 5 mal am Tag von dem Schiff angefahren werden, bleib genügend Zeit um dort einzusetzen (vorher sollten Sie sich über die Anlegezeiten in den Informationskästen informieren) - Ein Bootswagen ist für den Transport zum Wasser äußerst hilfreich.

Je nach Wasserstand der Talsperre kommt man beim Abfahren sämtlicher Arme der Sperre auf bis zu 22 Km. Auf der Okertalsperre muss man auch an schönen Tagen immer mit schnell aufkommendem böigen Wind rechnen. Anfänger sollten deshalb erst einmal in Ufernähe die Talsperre abfahren. Mit ein bis zwei Pausen an einem idyllischen Fleckchen in einem der Seitenarme ist schnell ein wunderschöner Tag auf der Talsperre verbracht.

Mit ein wenig Glück kommt man im Frühjahr mit dem Kajak neben den allgegenwärtigen Stockenten auch Gänsesägern und Kormoranen sehr nahe. Nach einem schönen Paddeltag kann man den Tag zum Beispiel im Kaffee am Markt auf dem Marktplatz in Goslar mit Kaffee und Waffeln ausklingen lassen.

Auf dem Pionierweg rund um die Eckertalsperre

Die Eckertalsperre. Im Hintergrund sind die Masten vom Torfhaus zu sehen. Die Eckertalsperre. Im Hintergrund sind die Masten vom Torfhaus zu sehen.
2. März 2014

Eine leichte Wanderung mit nur 150 m Höhenunterschied und einer Länge von ca. 16 Km.

Goslar ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im Harz. Tagsüber genießt man die urwüchsige Natur des Harzes, abends kann man das Flair der kleinen Harzmetropole Goslar genießen und den Tag zum Beispiel mit einem Bier oder einem Eis auf dem Marktplatz ausklingen lassen.

In diesem Jahr beginnt die Wandersaison auch im Oberharz besonders früh. Bereits im Februar und März konnte man dort, wo man sich um diese Jahreszeit sonst nur mit Skiern oder Schneeschuhen fortbewegen konnte, mit Wanderschuhen unterwegs sein.

Unser erster Wandertipp ist deshalb in diesem Jahr die Rundwanderung rund um die Eckertalsperre. Ausgangs- und Endpunktpunkt ist der Parkplatz an der B4 unterhalb vom Torfhaus, am Wanderweg 18A. Aus Bad Harzburg kommend, nach der Ampel auf der B4 an der Bastesiedlung, ca. 1 km Richtung Torfhaus auf der linken Seite. Von Goslar aus ist der Parkplatz in einer guten halben Stunde Autofahrt zu erreichen.

Auf einer Höhe von 700 m folgen wir dem Wanderweg 18A, der geradeaus in den Weg 25G übergeht, bis er nach ca. 3,5 Km auf den Weg 11J stößt. Wir gehen nach links in Richtung Eckertalsperre bis zum Skidenkmal. Dort zweigt nach rechts der Abstieg zur Ecker ab. Im Fichtenhochwald geht es durch einen Felsengarten zum Flüsschen Ecker hinab. An der Ecker stoßen wir auf den Pionierweg. Wir bevorzugen die Route nach rechts Richtung Eckerquerung an dem urigen Bachlauf entlang, bis es über große Felsbrocken über die Ecker hinübergeht. Dies ist der schönste Teil des Weges. Mit etwas Glück sind Wasseramseln zu sehen und Schwarzspechte zu hören.

Der Weg geht nach links oberhalb der Ecker zur Eckertalsperre. An der Talsperre laden etliche Bänke zur Brotzeit ein. Nach der Überquerung der Staumauer geht es gleich links weiter auf dem Pionierweg in Richtung Skidenkmal. Immer direkt an dem Stausee entlang kommen wir zum Einlauf der Ecker in den Stausee und folgen dieser bis zum Abzweig zum Skidenkmal, von dem wir gekommen sind. Von hier aus geht es auf den Wegen 11J, 25G und 18A zurück zum Parkplatz.